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«Gaston!» rief Ammann laut und fröhlich, streckte mit einer willkommen heißenden Gebärde den rechten Arm aus und erhob sich, um seinen Schwager Professor Gaston Junod zu begrüßen, der, noch halbwegs in die Begrüßung der Hausfrau verstrickt, mit kleinen Schritten unter die Türe trat und nicht genau wußte, wohin er sich mit seinem Cello wenden sollte.

Indessen stand draußen, bescheiden abwartend, ein schlanker junger Mann mit sympathischen Augen, dunklen, klugen Augen in auffallend schattigem Grunde, Albin Pfister, Pauls Freund. Als die Reihe an ihn kam, begrüßte er mit einiger Schüchternheit Frau Barbara und den Hausherrn, die ihn ihrerseits freundlich willkommen hießen. Gleich darauf blickte er mit einem offenen, freudigen Lächeln, das seine gesunde weiße Zahnreihe entblößte, Paul entgegen, der ihn rasch unter dem Arm faßte und die Treppe hinaufführte.

Fred kam aus seinem Zimmer in den Musiksalon herüber und begrüßte die Gäste. «Darf man zuhören?» fragte er.

«Bitte, wenn es dir Spaß macht!» antwortete Severin.

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