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Plötzlich fiel sein Zorn zusammen. Er täuschte sich ja. Das war nicht der Ort. Das konnte nicht der Ort sein! Sein Kopf entleerte sich, sein Schmerz beruhigte sich. Er begriff jetzt, er sah klar: Er war betrunken. Er wusste schon, dass er getrunken hatte. Dann war es vielleicht gar nicht wahr … Er sagte:

– Ich bin besoffen.

Er wiederholte:

– Ich bin besoffen. (Er lächelte.) Dann …

Er bat die Nonne schüchtern, ihm seinen Irrtum zu bestätigen. Sie sollte ihm antworten: Das sind Einbildungen, Eure Frau ist nicht tot. Nein, sie konnte nicht tot sein. Und dann die Kleinen? Schon das war Beweis genug, dass sie nicht tot war.

Er stammelte nochmals:

– Der Beweis … Nicht wahr, ich habe mich getäuscht? Entschuldigung.

Schwester Damien wandte sich ab. Jetzt war es ihr peinlich, schauderhaft peinlich.

Und er, demütig, angstvoll:

– Entschuldigung.

Sie hoffte, er werde gehen. Mit dem freigegebenen Arm deutete sie in der Richtung des Ausgangs, wie um die Luft wegzuschieben, um eine Furche zu ziehen, durch die der Mann hinauskonnte.

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