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– Ihr habt sie mir getötet!

Er beschuldigte nicht nur diese reglose Frau, die es nicht zu verstehen schien. Seine Vorwürfe richteten sich an die ganze Welt, an Gott, an die Ärzte, an dieses Spital vor allem, dessen Wände mit blauen Blüten und Sternen bedeckt waren, dessen weicher, honigfarbener Linoleum seine Schritte dämpfte.

– Das ist alles, was ihr könnt! Und die Kleinen, die zurückbleiben, fünf kleine Kinder!

Er packte ihren Arm immer heftiger.

– Ihr wisst es ja …, flehte die Schwester. Sie ist zu spät gekommen … Die Operation ist nicht gelungen. Lehnt Euch nicht auf … Oh, lasst mich los!

Der Griff des Mannes lockerte sich. Er schrie nicht mehr. Sein Zorn ballte sich wieder in ihm zusammen. Dieses Spital! Ein Palast. Ein Hohn für die armen Leute. Wenn man weiss, wie es darin zugeht: die Auswürfe, die Fieberträume, die Todeskämpfe! Und alles ist heiter gestrichen, und die Schwestern segeln darin herum wie Sonntagsschiffe, und alles ist sauber, wie wenn der Tod hier keinen Zutritt hätte, der dreckige Tod mit seinem Fäulnisgeruch und seinen Wür­mern.

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