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Mettler trommelte auf die Armaturen, riss ein Handy aus der Halterung und schleuderte es auf den Rücksitz. So ausser sich hatte Tetu seinen Freund noch nie erlebt.

«Gut!», brüllte Mettler, «schauen wir uns die Dateien an. Offline. Meinetwegen. Auf einem neuen Computer, der noch von keiner Suchmaschine registriert wurde. Vielleicht ist ja ­alles vollkommen harmlos. Bankbelege, Verträge, E-Mails. Nutzloses Zeug, mit dem niemand etwas anfangen kann und das nichts beweist, kein einziges Verbrechen. Nichts.»

«Und Odongo ist umsonst gestorben», knurrte Tetu. Und beide wussten sie, dass sie sich etwas vormachten.

Bei der nächsten Abzweigung verliessen sie die Autobahn und zwängten sich durch eine Strasse mit Einkaufscentern. Wohin er schaute, mehrstöckige Klötze mit riesigen Werbeaufschriften, hässliche Bauten ohne Wohnraum, in denen es für jeden Bereich ein ganzes Haus gab. Garten, Möbel, Büro, Küchen, Bau und Hobby, Kleider, Schuhe … Und Elektronik. Da wollten sie hin.

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