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«Und? Wie geht es ihnen? Sind alle okay?»

«Ja. Sie freuen sich. Werden mir demnächst eine Wunschliste schicken», brummte Tetu. «Fahr doch nicht so schnell.»

«Nicht schneller als alle andern», sagte Mettler achselzuckend. «Das ist eine Autobahn.»

Was interessierte sich Mettler plötzlich für seine Familie? Schon gestern unter dem Nussbaum. Es ging doch nicht um seine ­Familie. Mettlers Reaktion auf seinen Bericht war befremdlich und hatte ihn die halbe Nacht beschäftigt.

Mettler hatte ihm zwar zugehört, geduldig und ohne all die Fragen zu stellen, die auch ihm unter den Nägeln brannten. Aber dann wollte er von den CDs und wie er zu dieser Da­tensammlung gekommen war, gar nichts wissen. Francis Ali Odongo war ihm egal. Die Daten? Egal. Sie beide seien schon einmal ins Visier des Kimeleclans geraten und hätten bitter dafür bezahlt. Es ging doch nicht um sie. Nach zwanzig Jahren.

Das Grün war selbst auf der Autobahn unerträglich. Rechts und links der Fahrstreifen, einer Schneise mitten durch fruchtbares Land, stand das Gras meterhoch, in der Böschung wucherten Büsche und Bäume, Feuerholz für ganze Dörfer. Doch niemand interessierte sich dafür. Menschen sah er keine. Die Bahn schien einzig für Autos zu sein. Keine Fussgänger, keine Radfahrer, kein Eselskarren.

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