Читать книгу Der Hellseherkorporal. und andere Geschichten aus der Fremdenlegion онлайн
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Am nächsten Morgen – wir brachen schon um drei Uhr auf – bin ich dann nicht aufgesessen. Ich hielt Seppl am Zügel und führte ihn. Ich erzähle das nicht, um mich zu rühmen. Es war auch weiter nichts Rühmenswertes dabei, denn das Thermometer zeigte sechzehn Grad unter Null. Das gibt es dort unten. Übrigens war es gerade November.
Ja, es war vierzehn Tage später, da wurde unsere Kompagnie von einem Dschisch angegriffen. Dschisch – das ist so eine Art Räuberbande. Ich musste mit meinem Maschinengewehr vor, und Seppl wurde mit den andern Tieren in Deckung geführt. Die Räuber ritten an, ich weiß nicht mehr genau, auf was sie es abgesehen hatten. Ich war sehr eifrig damit beschäftigt, die Befehle auszuführen, die unser Leutnant herüberbrüllte – man brauchte ja nicht leise zu sprechen. Es waren Zahlen zum Einstellen des Rohres, und ich musste aufpassen. Vor uns ritten die Räuber an, machten kehrt, nachdem sie von ihren Pferden herab geschossen hatten, kamen wieder angeritten, machten noch einmal kehrt. Wir mussten vor.