Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Jakob zuckte zusammen und riss seine Hand von ihr los. Seine Augen wurden matt, und sein Herz stand fast still. Sein Bauch fing Feuer, und sein Körper verkrampfte sich. Lilith konnte sein Verhalten nicht deuten, ihre Augen leuchteten weiter, und sie versuchte vergeblich, wieder seine Hand zu nehmen. Liliths Lächeln galt auch seinen Eltern, in deren ­Augen sie aber nur Wut sah. Sie befahlen Jakob, Lilith aus dem Zimmer zu weisen, was er ohne Widerrede tat. Doch Lilith überging Jakobs Bitte, denn sie sah keinen Anlass dazu. Nochmals bat Jakob sie, das Zimmer zu verlassen. Da kam Lilith ihr Trotz in die Quere. Sie setzte sich auf Jakobs Krankenbett und lächelte seinen Eltern entgegen. Als Antwort darauf versuchte Jakob, sie von seinem Bett hinunterzuschieben. Doch Lilith hatte ein gutes Gleichgewicht in der Hüfte, und ihm fehlte die Kraft.

Jakobs Eltern redeten auf ihn ein, ihnen diese Frau aus den Augen zu schaffen, sonst würden sie das Personal verständigen. Diese Drohung liess Lilith nun doch begreifen, dass sie gehen musste. Sie verliess das Krankenzimmer mit einem bösen Lächeln auf dem Gesicht, das Jakobs Eltern galt. Vorher küsste sie Jakob aber noch auf den Mund. Sie wollte seinen Eltern zeigen, dass dieser Mann nun ihr gehörte. Als sie den Eltern auch noch die Hand zur Verabschiedung reichte, schlüpften deren Hände rasch in die Taschen, und ihre Blicke waren voller Abscheu.

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