Читать книгу Finale. Andrea Stamms dritter Fall онлайн

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«Ich mag jetzt nicht, ich friere.»

Noch immer trug sie den Faserpelz und die Wollmütze. Eigentlich kletterte sie besser als er, ihre Bewegungen waren geschmeidig, sie hatte von Joga erzählt, Aerobic und Jazztanz, doch verlor sie im Vorstieg oft die Nerven und blieb hängen.

«Jemand muss nochmals hoch, das Material herunterholen.»

«Für das haben wir doch eine Führerin.» Hina zog einen Beutel aus ihrem Rucksack, schüttete Tabak auf ein Papier, feuchtete es mit der Zunge an, legte einen Filter ein und rollte sich eine Zigarette. Klemmte sie sich zwischen die Lippen, die mit zwei Piercings geschmückt waren, liess ein Feuerzeug aufschnappen. Die Flamme spiegelte sich in ihren dunklen Augen.

«Du rauchst zu viel.» Das hatte Felix oft zu seiner Tochter gesagt. Sie war in Hinas Alter, hatte zwei Kinder und lebte in Kalifornien. Seit dem Tod seiner Frau hatte er sie nie mehr gesehen. Seine Enkel würde er nicht mehr kennen.

Hina nahm einen tiefen Zug, blies den Rauch durch Mund und Nase aus, schnippte die Asche auf den Boden. Dann begann sie zu kichern.

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