Читать книгу Spurlos. Andrea Stamms zweiter Fall онлайн

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«Gratuliere! Das Haus gehört Ihnen.» Frey stand auf, überreichte Andrea mit einer Verbeugung den Schlüssel. «Viel Glück für Ihr Unternehmen. Wie heisst Ihre Kletterschule schon wieder?»

«Rock’n’Ice.»

«Toll! Das wird Leute und Leben ins Dorf bringen. Und Arbeit fürs Handwerk, nehme ich an.» Kernen schaute aus dem Fenster, Freys Geschwätz war ihm offensichtlich peinlich.

«Mein Architekt wird mich beraten», sagte Andrea.

«Selbstverständlich sind Sie in der Wahl der Handwerker frei.»

Frey sah auf die Uhr: «Ich muss jetzt leider. Habe noch einen Termin.»

Gemeinsam traten sie ins Freie, redeten noch etwas übers Wetter, das nun hoffentlich besser werde, dann fuhr er weg.

Der Schreiner blieb stehen, als habe er noch ein Anliegen, die Hände in den Taschen seiner Überhosen. «Schönes Haus», sagte er mit belegter Stimme. «Gut, dass Sie es übernehmen und nicht ein Spekulant. Sie kennen die Berge und das Leben hier.»

«Die Berge kenne ich», sagte Andrea. «Das Leben noch nicht.»

Er wühlte in seinem Hosensack, zog ein Päcklein Kaugummi hervor, riss einen auf und steckte ihn in den Mund. «Ich habe das Rauchen aufgegeben. Mögen Sie?»

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