Читать книгу "Wenn Du absolut nach Amerika willst, so gehe in Gottesnamen!". Erinnerungen an den California Trail, John A. Sutter und den Goldrausch 1846-1849 онлайн

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Leemanns Edition erfuhr in den USA mehrere (Teil-)Übersetzungen. Im Jahre 1933 befasste sich Reuben L. Spaeth in seiner Master-Arbeit anhand von «Californien …» mit Heinrich Lienhard.ssss1 Spaeths Arbeit umfasst einen 25-seitigen Kommentar sowie die vollständige englische Übersetzung des Buches, die jedoch unveröffentlicht blieb. 1939 erschien eine kleine Publikation unter dem Titel «I Knew Sutter», eine Arbeit von Germanistik-Studierenden, die einen kurzen Ausschnitt aus «Californien …» übersetzt hatten.ssss1 Ein Jahr später widmete Jean Paul von Grueningen in «The Swiss in the United States» Heinrich Lienhard einen Beitrag unter dem Titel «An Early Migration to New Helvetia».ssss1 Von Grueningen führte darin Leemanns 25 Kapitelüberschriften auf und verfasste einen biografischen Kommentar mit übersetzten Zitaten aus «Californien …», der zum Teil demjenigen von Reuben Spaeths Master-Arbeit entspricht.

A Pioneer at Sutter’s Fort, 1846–1850

Marguerite E. Wilbur stand 1930 kurz vor der Herausgabe ihrer Übersetzung von Leemanns Buch, als sie auf der Suche nach biografischem Material erfuhr, dass sich Lienhards Manuskript in Familienbesitz in den USA befinde. Lienhards Sohn Adam H. Lienhard stellte es ihr daraufhin zur Verfügung, und 1841 erschien ihr Buch «A Pioneer at Sutter’s Fort». Es umfasst Lienhards Aufenthalt in Kalifornien von 1846 bis 1850, ohne die Reise in die Schweiz 1849/50. Obwohl Wilburs Bemerkung auf der Titelseite «From the original German Manuscript» hinsichtlich Textbearbeitung und Übersetzung einige Fragen offenlässt, gilt das Buch bis heute als originalgetreue Wiedergabe von Lienhards Text. Dies ist jedoch nur in beschränktem Mass der Fall.

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