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Er stammt aus einer jüdischen Familie. Am Ende des 19. Jahrhunderts kam sein Vater aus Deutschland in die Vereinigten Staaten und machte mit dem Verkauf von Futtermaterial für Bekleidungen ein Vermögen. Oppie studiert in Harvard und Cambridge, schreibt anschließend in Göttingen seine Dissertation über die Quantentheorie kontinuierlicher Spektren. Er liebt Frankreich, hat Freunde in England, schwärmt von Korsika, spricht Holländisch, hat die spanischen Republikaner gegen die Faschisten unterstützt, reitet und erleidet von Zeit zu Zeit einen Nervenzusammenbruch. Will er Wolfgang schmeicheln, als er über die Schweiz sagt: «Nie in meinem ganzen Leben habe ich produktiver gearbeitet als in den wenigen Monaten in Zürich mit Pauli und Scherrer. Ich träume davon, Berkeley zu einem ähnlichen Ort wie eure ETH zu machen.»

Als Wolfgang abends das Buch liest, das Oppie ihm geliehen hat, L’Espoir von Malraux, notiert er sich daraus einen von einem früheren Leser unterstrichenen Satz: «Er sah aus wie ein junger Einstein und gleichzeitig wie ein zu groß gewachsener Chorknabe.»

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