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An den Holztisch gelehnt sind zwei Stühle, auf dem alten Parkett vertrocknen Blumen in einer Vase, das Wasser beginnt nach Kanalisation zu riechen.

Im Büchergestell liegen Manuels Romane durcheinander. Schwere Bände über Filmgeschichte, die Fotobücher stapeln sich neben dem Regal.

Ich lasse mich auf das schwarze Ledersofa fallen, versuche zu lesen, um meiner Geschichte zu entkommen. Das Sofa lag auf der Straße, mit Manuel habe ich es durch die halbe Stadt getragen, er hat mich verflucht deswegen.

Die Wohnung ist klein, wenn die Fenster offen stehen, kann man den Brunnen hören mit dem Löwen darauf. Hinter den Fenstern sind die übrig gebliebenen Tomaten, manchmal kommt eine Krähe, um an ihnen zu picken.

Die Münsterglocke schlägt draußen laut die Stunden, drinnen bleibt die Zeit stehen.

Unter der Decke friere ich, die alten Fenster sind schlecht isoliert, es dringt kalte Luft ins Zimmer. Die Wohnung ist baufällig. Die Wände noch immer weiß. Ich drehe mich zu Manuel, um mich aufzuwärmen, der mich sofort in seine Arme nimmt.

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