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Du bist ja eiskalt, sagt er, dabei dreht er seinen Kopf in die andere Richtung, um mir seinen Mundgeruch zu ersparen. Erst wenn er die Zähne geputzt hat, darf ich ihn küssen.

Nach kurzer Zeit ist das warme Wasser unter der Dusche aufgebraucht, ich spüle das Shampoo aus meinem Haar. Manuel schaut, während er die Zähne putzt, wie ich dusche, er duscht lieber allein.

Er ist größer als ich, sein Bauch kann sich aufblähen wie ein Ball, wenn er viel trinkt, seine braunen Haare sind immer verstrubbelt, er trägt eine fast unsichtbare Brille auf der Nase. Wenn er lacht, kann man all seine Zähne sehen, die Wimpern, dunkle Kränze, verkleben sich zu Dreiecken, wenn er weint. Ich habe ihn in den sechs Jahren nur zweimal weinen sehen. Einmal sagte ich zu ihm, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein wolle, er ignorierte es, und so blieb es dabei, dass er bei mir wohnte. Er zog ein, als wir uns kennengelernt hatten.

Manuel bewegt seine langen Finger, auch die Zehen, als gehörten sie nicht zu ihm.

Schade, dass du heute nicht mitkommst, sagt er, es ist immer so langweilig bei meiner Familie ohne dich.

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