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Tetu und sein Adjutant hetzten um die Baracke, sie zwängten sich zwischen den Höfen und Hütten hindurch und kletterten auf Felsbrocken. Doch wie sehr sie sich auch anstrengten: Das Hüttenmeer zu ihren Füßen verriet seine Bewohner nicht. Nicht an Tetu und seinen Begleiter, die beiden Männer in Uniform.

Der Jeep und ihr Führer waren inzwischen bestimmt von zehn oder mehr Leuten umringt. Es waren Einheimische, wahrscheinlich Hirten, die ihre Kamele im Abfall der Siedlung weideten. Als die Männer Tetu und seinen Adjutanten kommen sahen, trabten sie davon. Nur einer blieb stehen.

Der Mann, barfuß, aber in Hose und Hemd, stellte sich Tetu als Besitzer der Eisenwarenhandlung vor. Er grinste, als ob er Lob erwarte. Dann behauptete er, Tetu könne jede nur gewünschte Auskunft haben. Und er machte die entsprechende Geste.

Tetu befahl seinem Fahrer, den Motor zu starten und kletterte in den Wagen.

«Ich weiß, was ich weiß. – Hättet ihr ihn nicht umgebracht …»

«Was haben wir? Niemand von uns, niemand», höhnte der Eisenwarenhändler und kreischte: «Arschloch, verdammtes! – Die Polizei! Ihr! Ihr wißt gar nichts wißt ihr!»

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