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War dies der Anfang einer Freundschaft zwischen Jill und Mettler? Einer Beziehung? Nein. Mettler schwärmte für die Forscherin, machte ihr den Hof. Verliebt waren die beiden nie.

Tetu wackelt auf dem Hintern, mit den Füßen voran, aus dem kleinen Nylonzelt. Was für eine Nacht. Der Rücken schmerzt, die Beine sind ihm abgestorben, sein Schädel brummt, kalter Schweiß klebt ihm auf der Stirn; und pinkeln müßte er schon lange.

Halbwegs im Freien, richtet er sich auf und setzt sich unter den Zelteingang, ein mißgelaunter Kloß, der trotzig zu Boden starrt. Er reibt sich die Augen aus, fuchtelt mit seinen Wurstfingern im Gesicht herum, ohne im trüben Dämmerlicht des Morgens irgend etwas zu finden, an dem sein Blick haftenbliebe und ihm das beruhigende Gefühl gäbe, es sei alles nur halb so schlimm, vielleicht ein Traum, der schon bald vergessen sei.

Wolken, am frühen Morgen. Hat die Regenzeit begonnen? Was hat er denn in dieser Einöde verloren, warum ist er überhaupt hier, ist er betrunken? Wäre es möglich, daß er die vielen Bierflaschen ausgesoffen hat? Acht, zehn, zwölf Flaschen, die um eine häßliche Feuerstelle in der Asche stecken? Zwölf Flaschen, er allein?

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