Читать книгу Tot sein kann ich morgen noch. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz онлайн

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Murano, Burano und Torcello

Es ist Sonntag und perfekt wäre jetzt ein Kaffee im Bett. Das ist aber schon das einzige Luxusproblem, das sich stellt. Da habe ich aber nicht mit Uschi gerechnet. Sie hat tatsächlich einen Kaffee organisiert und mein Sonntag beginnt perfekt. Und dann auch noch in Venedig. In einem Palazzo.

Wir sind früh dran, denn wir wollen heute ausgiebige Bootstouren unternehmen. Auf dem Plan stehen Murano, die Glasinsel und Burano, die Fischerinsel. Fröhlich erzählen wir Mauro von unseren Plänen und er empfiehlt uns, unbedingt auch Torcello anzusteuern. Geheimtipp quasi. Was wir denn in Burano wollen? Es wäre voll und nicht viel zu sehen. Er schwärmt von Torcello, der Basilica Santa Maria Assunta und natürlich dem Restaurant Cipriani. Er würde am liebsten mitkommen und unseren Privatführer machen.

Wir schlendern in Richtung Bahnhof los, finden den von Mauro beschriebenen Fahrkartenschalter und auch das Boot nach Murano. Blauer Himmel, Sonne satt und in der Ferne sehen wir die schneebedeckten Gipfel der Südtiroler Berge. Das Boot fährt an der Friedhofsinsel vorbei und legt schon bald in Murano an. Ich genieße den Fahrtwind in meinen neu sprießenden Haaren. Dankbarkeit stellt sich ein, dass ich mich nicht mehr sorgen muss, ob die Perücke hält oder verrutscht. Ich habe wieder Haare auf dem Kopf, fast schon wieder eine Frisur.

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