Читать книгу Tot sein kann ich morgen noch. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz онлайн

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Zum Essen bestellen wir Fischsuppe und Risotto und werden nicht enttäuscht. Das ist dann doch etwas anderes als pappige Touristenpizza aus der Hand. Als Uschi ihren caffè doppio con dolceficante, einen doppelten Espresso mit Süßstoff, bestellt und die Bestellung tatsächlich verstanden wird, ist unsere Zufriedenheit sehr groß.

Gestärkt widmen wir uns wieder dem Labyrinth aus 3000 Gassen und 117 Kanälen und laufen in Richtung Biennale-Gelände. Erst jetzt, im Giardino della Biennale, fällt auf, dass Venedig kaum grün ist, wenig Bäume und Gärten hat. Der Park ist sehr schön, wir bewundern die Pavillons und ich habe schon wieder einen neuen Punkt für meine Bucket List: Besuch der Biennale in Venedig.

Wir müssen eine folgenschwere Entscheidung treffen. Wollen wir im Café Paradiso di Venezia im Giardino della Biennale oder bei Harrys Dolci auf der Giudecca unseren Nachmittagskaffee einnehmen? Ermattet müssen wir uns auf eine Bank unter schon blühenden Glyzinien setzen, um eine Entscheidung zu treffen.

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