Читать книгу Tot sein kann ich morgen noch. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz онлайн

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So sitzen wir am Kanal, stoßen mit einem sündhaft teuren Bellini, Pfirsichsaft mit Prosecco, an und essen Kuchen, der jedes Gramm auf den Hüften wert ist. Andrea ist ein aufmerksamer Kellner und freut sich, dass wir es so genießen können. Es ist eine zauberhafte Abendstimmung, wir blicken auf die Basilica di Santa Maria della Salute. Egal von welcher Ecke man auf die Kirche schaut, sie ist immer wunderschön.

Vom Zattere aus finden wir schnell nach Hause. Ja, nach Hause, es ist schon selbstverständlich geworden, in Venedig zu wohnen. Die Straßen und Bacari sind voll. Es ist Samstagabend und die Studenten bevölkern mit Bierbechern aus Plastik die Kanalmauern. Ein krönender Abschluss unseres ersten Tages in Venedig wäre noch ein Ombra mit einer kleinen Cicchetti-Auswahl, aber wir können beim besten Willen nicht mehr. In Venedig geht es die ganze Zeit um diese Cicchetti. Unsere Augen sind voll mit der Schönheit der Stadt und unsere Körper verdauen die Geschenke Italiens. Uschi lauert schon, ob Mauro noch da ist, aber da muss sie wohl bis morgen warten.

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