Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Höflich bist du nicht gerade«, sagte Ulrich unwirsch. Was mußte Helga sich nur denken?

»Ich muß mich für die Kinder entschuldigen«, sagte Denise. Sie hatte mit Herrn Rieder sprechen wollen. In Gegenwart der Ärztin war das aber nicht gut möglich. »Mark hat bereits Besuch. Seine Mutter ist bei ihm.«

Ulrich erstarrte. Damit hatte er nicht gerechnet. Für Helga Leitner glichen Denises Worte einer kalten Dusche. Ulrich hatte diesen Tag doch mit ihr verbringen wollen. »Ich dachte, Ihre Frau soll sich nicht mehr um Mark kümmern«, bemerkte sie spitz. Aus ihr sprach deutlich die Eifersucht.

»Stimmt.« Ulrich gab sich einen Ruck. »Wie kommt meine Frau dazu, Mark hier zu besuchen? Sie wußten, daß ich das nicht wünsche!« Ärgerlich sah er Denise an.

Denise nickte. »Ihre Entscheidung war nicht gut für den Jungen«, erklärte sie ruhig. »Mark braucht seine Mutter.«

»Das ist doch Unsinn!« Helga Leitners Stimme klang schrill. »Seine Mutter hat ihn vernachlässigt, das wissen Sie doch.«

Denise erkannte, daß es unmöglich war, in Gegenwart der Ärztin mit Marks Vater zu sprechen und gab auf. »Mark ist im Pavillon«, sagte sie daher nur.

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