Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Sie haben es nur aus Sorge um Ihren Sohn getan«, entgegnete Helga beruhigend.

»Richtig«, stimmte Ulrich zu. »Nur wegen Mark, nicht wegen Sonja.« Mit einer heftigen Bewegung wischte er das leere Glas vom Tisch. Bestürzt fuhr er zusammen. »Sind Sie jetzt böse?«

»Nein, warum sollte ich böse sein?« Helga wollte sich nach den Scherben bücken, aber der Kellner kam ihr zuvor.

»Sonja wäre jetzt böse mit mir«, meinte Ulrich und lächelte schief. »Sie sind aber nicht Sonja, Sie sind eine wunderbare Frau.«

»Sie denken immer noch an Ihre Frau«, sagte Helga leise.

»Aber überhaupt nicht. Muß ich doch gar nicht. Ich habe ja Sie.« Ulrich beugte sich über den Tisch. Er nahm ihre Hand und zog sie an seine Lippen. »Ich bin sehr froh, daß ich Sie habe«, versicherte er.

Helga überließ ihm lächelnd ihre Hand. Sie wollte ihm so gern glauben.

»Mark und ich fangen ein ganz neues Leben an«, fuhr Ulrich fort. »Wir brauchen Sonja nicht. Sie helfen uns dabei, nicht wahr?«

Helga schlug die Augen nieder. Warum erwähnte er nur immer wieder seine Frau?

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