Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

142 страница из 161

»Ist meine Frau bei ihm?« fragte Ulrich.

Denise nickte.

»Das ist doch die Überraschung«, rief Heidi freudig. »Da staunst du, nicht wahr?«

Helga bekam ihr Arztgesicht, wie Ulrich es bei sich nannte. »Ich finde das sehr geschmacklos«, sagte sie. »Sie wissen doch, daß Herr Rieder sich von seiner Frau getrennt hat.«

»Ich weiß auch, daß Mark darüber sehr traurig ist.« Denise hielt dem Blick der Ärztin stand.

»Mark ist nicht das erste Kind, dessen Eltern sich trennen«, bemerkte Helga. Sie blickte über Denise hinweg.

»Frau Dr. Leitner hat recht«, sagte Ulrich. Auch sein Gesicht glich jetzt einer Maske.

»Wollen Sie nicht mit Ihrer Frau sprechen?« bat Denise.

»Wozu soll das gut sein?« fragte Helga, bevor Ulrich etwas sagen konnte. »Sie hätten Frau Rieder nie zu Mark lassen dürfen. So wird der Junge nur immer hin- und hergerissen werden. Das ist nicht gut für das Kind.«

»Frau Dr. Leitner hat recht. Am liebsten würde ich Mark sofort mitnehmen.«

Helga Leitner legte Ulrich ihre Hand auf den Arm. »In frühestens vierzehn Tagen können wir Mark wieder ins Krankenhaus holen. Dann kümmere ich mich um ihn, das verspreche ich Ihnen.«

Правообладателям