Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Das ist nett.« Ulrich zwang sich zu einem flüchtigen Lächeln, dann wandte er sich wieder Denise zu. »Sie sehen, für meinen Sohn ist bestens gesorgt.«

»Ich will mich nicht in Ihre Angelegenheiten mischen«, sagte Denise.

»Sie tun es doch bereits«, unterbrach Helga sie scharf. Frau von Schoenecker war für sie zur Feindin geworden.

»Dann tut es mir leid. Darf ich Sie ins Haus bitten?«

»Ich weiß nicht. Eigentlich hat es keinen Sinn mehr, länger hierzubleiben. Wenn Marks Mutter da ist, habe ich sowieso keine Möglichkeit, dem Jungen näher zu kommen. Was meinen Sie, Ulrich?«

»Sie haben völlig recht«, erwiderte Ulrich automatisch.

»Gut, dann werde ich mich verabschieden.« Ohne ein Lächeln reichte Helga Denise die Hand.

»Wollen Sie wirklich wieder gehen?« Denise übersah Helgas Hand. Erschrocken blickte sie Ulrich an.

Ulrich wußte nicht, was er sagen sollte. Er wollte Mark sehen, dachte dabei aber auch an Sonja, seine Frau.

»Es ist wohl das beste, wenn wir wieder gehen.« Helga trat einen Schritt nach vorn. Nun stand sie zwischen Denise und Ulrich. »Ich finde, Sie haben nicht richtig gehandelt«, sagte sie zu Denise. »Herr Rieder ist schon seit einiger Zeit aus der ehelichen Wohnung ausgezogen. Eine Begegnung wäre nur peinlich.«

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