Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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Kurze Zeit vor diesem schrecklichen Ereignis war übrigens schon eine ganze Schar von Plédo-Affen auf der Suche nach dem verborgenen Schatz im Tal des Todes spurlos verschwunden, alles Verwandte meines hundertvierundvierzigmal Urgroßaff. Das muss dem armen Manne einen zusätzlichen Schlag versetzt haben. So brachte er es auch am Ende nur noch zu Gestammel und tatsächlich bricht er gegen Schluss der Chronik in wildes Gegacker aus. Man hat die größte Mühe, etwas zu verstehen, und am Ende kann man nicht einmal die Schrift mehr lesen, da muss er völlig den Verstand verloren haben.

Mit dem Tal des Todes hat es nun etwas ganz Besonderes auf sich, wie aus der Chronik hervorgeht: Es liegt am Fuße des riesenhaften, finsteren Berges Krogull, der weit über die Atmosphäre des Planeten hinausreicht und alles ringsherum mit seinem tiefen, schwarzen Schatten ertränkt, und es ist gewiss der grauenvollste Ort auf Pessian. Da der Berg Krogull sich auf der Morgenseite des Tales befindet und so den Sonnenaufgang verdunkelt, kann man dort überhaupt nur am Nachmittag oder gegen Abend die Hand vor Augen sehen.

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