Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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„Das ist ja grausig!“, rief da der kleine Idan.

„I wo“, erwiderte Äffchen, „es ist ja nur halb so schlimm! Zwar riechen die Pessianischen Weltmeere nicht besonders gut und es empfiehlt sich auch nicht, an ihren Stränden zu baden, zumal der Sand dort aus winzigen Windrütchen besteht, die nur darauf warten, die Badegäste mit einem dicken Kokon zu überziehen, während sie sich sonnen. Und so ist es nicht wenigen unserer Vorfahren während ihres Sommerurlaubes auf Pessian ergangen. Das war zu einer Zeit, als es noch eine Wissenschaft von der Raumfahrt gegeben hat. Aber ich habe dir die Hauptsache, nämlich die wundersame Schönheit des Planetenmondes Pessian, noch gar nicht erzählt. Es muss ja wohl auch einen Grund gehabt haben, dass es dazumal so viele Feriengäste nach Pessian gezogen hat und dass sogar mein Vorfahr, der hundertvierundvierzigmal Urgroßaff, der als ein rechter Pingelfritze bekannt war, die klare, frische Luft auf Pessian in seiner Chronik lobend erwähnt. Tatsächlich soll dort im Allgemeinen das herrlichste Wetter herrschen und zu gewissen Jahreszeiten pflegen sich die Kontinente des Planeten mit den kunstreichsten, wunderbarsten und farbenprächtigsten Burgen und Türmchen zu überziehen, in denen sich vor Jahrtausenden zahllose Feriengäste während ihres Sommerurlaubes durchaus heimisch fühlen konnten. Sie sonnten sich inmitten von skurrilen Gebäuden, Kapellchen und beweglichen Kathedralen, die sich durch das Ineinanderflechten von Billionen jener windrutenartigen Gliedertierchen wie von selber bildeten. Es war das reinste Ferienparadies.“

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