Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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„Da wir gerade davon sprechen“, sagte der kleine Idan. „Ich habe großen Hunger bekommen, denn ich habe wohl ganze vier Tage nichts mehr gegessen. Ob ich hier wohl etwas Essbares finde?“

„Komm mit“, erwiderte Silena. „Ich will dir zeigen, wo es was zu fressen gibt.“ Und sie führte ihn auf eine grüne, saftige Wiese, die sich zu Füßen des aufgeworfenen Kraterrandes nach allen Seiten ausbreitete. Hier fand Idan herrliche Obstbäume, deren Früchte er mit ausgestreckter Hand leicht pflücken konnte. Sie schmeckten ihm köstlich. Danach ruhte er sich im Schatten der Bäume aus. Silena war inzwischen weggegangen, um ihre Familie zu holen. Die wollte sie dem kleinen Idan zeigen. Mittlerweile waren die Feriengäste, die Idan in der Ferne gesehen hatte, immer näher gekommen und er konnte jetzt ihre Stimmen deutlich vernehmen und unterscheiden. Idan war gerade ein wenig eingedöst, erschöpft von der langen Reise, als ihre Worte deutlich an sein Ohr klangen und ihn aus seinem Schlummer rissen. „Verfluchter Junge“, schrie einer, „er hat die Hirschkuh vertrieben! Das wird er teuer bezahlen!“

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