Читать книгу Irgendwann ist irgendwann zu spät. Warum Vater & Sohn das große Motorradabenteuer wagten und wie es sie veränderte онлайн

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Nach dem ersten gemeinsamen Bier zur Begrüßung am Flughafen in Buenos Aires


Konnten wir am selben Tag noch Marcos Motorrad beim Zoll abholen und wieder zusammenbauen.


Die ersten Kilometer ab unserer Unterkunft waren dank Marcos fragwürdiger Routenwahl ein totales Abenteuer, und die »Dicke« lag bereits nach kurzer Zeit das erste Mal auf südamerikanischem Boden.

Zwei Tage später konnte dann bei strömendem Regen und Temperaturen um die 10 Grad unsere Reise endlich beginnen. Marcos Routenwahl führte bereits nach kurzer Zeit über eine matschige und extrem rutschige Piste. Keine fünf Kilometer später lag ich schon das erste Mal mit meiner rund 350 Kilogramm schweren »Dicken« im Dreck, was Marco im Gegensatz zu mir total lustig fand.

Ich habe das letzte halbe Jahr durch Afrika, größtenteils alleine, meinen Flow gefunden, und der Kerl erschien mir jetzt total übermotiviert. Das kann ja heiter werden, dachte ich mir mit einem verzerrten Lächeln unter meinem Helm.

Jesús lädt zu Tisch



Heiter wurde es durchaus, wir befanden uns nämlich auf dem Weg nach Montevideo in Uruguay, um Jesús zu besuchen. Nein, nicht den Langhaarigen aus der Bibel, der das Brot brach und es an die Bedürftigen verteilte, sondern den, der uns das beste »asado« zubereitete, das wir in ganz Südamerika bekommen sollten.

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