Читать книгу Irgendwann ist irgendwann zu spät. Warum Vater & Sohn das große Motorradabenteuer wagten und wie es sie veränderte онлайн
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Zur Attraktion des Tages (zwei verrückte Motorradfahrer aus Deutschland) wurde direkt noch die halbe Familie von Jesús eingeladen. Nach mehr als genug von feinstem Fleisch und Getränken verabschiedete ich mich und brach mit Jesús Tochter Angustella und ihrem Freund Juan, die beide ziemlich gutes Englisch sprachen, in Richtung Stadt auf. Als wir zu späterer Stunde zurückkamen, saßen Jesús und Armin immer noch draußen, genossen ein Glas argentinischen Wein und unterhielten sich prächtig über Google Translate – der Technik sei Dank!
Am nächsten Morgen bescherten wir den Uruguayern noch eine Freude und erschienen zum Frühstück in unseren Lederhosen. Nicht mehr ganz so glücklich waren Jesús, Angustella und Juan dann, als ich (natürlich rein zufällig) meinen Schnupftabak in der Lederhose fand und sie in den Genuss dieses traditionellen Tabakerzeugnisses kamen.
Da wir auf direktem Weg nach Montevideo gefahren waren, hatten wir von Uruguay noch nicht viel gesehen und entschieden uns daher, noch ein paar Tage hierzubleiben. Die nächsten Tage sollten jedoch ganz schön turbulent werden.