Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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»Sie sollten lieber besser auf Ihr Kind achtgeben, als sich überall in den Vordergrund zu spielen. Dann ist so ein armes Kind natürlich lästig. Schämen Sie sich!«
Marisa war wie gelähmt. Ratlos sah sie den jungen Mann an: »Was hat sie gesagt?« Dann wandte sie sich wieder der Frau zu: »Wissen Sie, wo mein Kind ist?«
Fräulein Benz wurde unsicher: »Suchen Sie doch! Sie haben ja einen Begleiter, der Ihnen hilft!« Sie lächelte häßlich.
Da klickte der Auslöser der Kamera. »So«, meinte der Reporter befriedigt, »diesen Giftzwerg wollen wir mal fürs Familienalbum auf die Platte bannen. Sie können sich morgen in der Tageszeitung bewundern!« rief er Fräulein Benz zu. »Aber so schön wie die gnädige Frau werden Sie nicht! Das kann ich Ihnen leider schon jetzt sagen!«
Allmählich hatte sich ein Menschenauflauf gebildet. Es hatte sich herumgesprochen, daß das kleine Kläuschen verschwunden war. Alle seine Freunde meldeten sich und wollten suchen helfen. Nun war der Reporter Hans Becker in seinem Element. Er organisierte verschiedene Suchtrupps, verabredete ein Zeichen, wenn sie Klaus gefunden hatten, und bestimmte einen Strandkorb als Zentrale. Darin sollte Marisa warten.