Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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Marisa lachte glücklich.

»Sehr gut geht es ihm. Er macht mir sehr viel Freude. Auch meiner Mutter. Überzeugen Sie sich selbst!« Marisa drehte sich um und rief ihren Sohn. Weit und breit kein Klaus. Aufgeregt rief Marisa:

»Klaus! Kläuschen, wo bist du? Komm schnell!«

Nichts! Keine Antwort.

Marisa glaubte, die Stimme des geliebten Kindes zu hören. Sie lief ein paar Schritte, rief wieder! Nichts! Der junge Reporter, der bei aller Hilfsbereitschaft aber auch eine gute Story witterte, wandte sich an Marisa:

»Nun mal ganz ruhig, gnädige Frau! Verschwunden sein kann er nicht. Im Wasser ist er auch nicht, das wird immer beobachtet. Wir müssen systematisch den Strand absuchen. Er wird friedlich irgendwo sitzen und spielen. Außerdem benachrichtigen wir die Strandwacht. Sie soll ihn ausrufen. Welchen Namen trägt der Kleine?«

»Klaus Langenberg. Strandpension Möwe! Bitte, kommen Sie!«

Beide eilten, in Strandkörben und verlassenen Sandburgen suchend, am kinderreichen Strand entlang. Hinter einem Strandkorb versteckt, sah Fräulein Benz, die Mitbewohnerin aus der Pension, ihnen nach. Ein hämisches, schadenfrohes Lächeln lag um ihre schmalen Lippen. Dann schlenderte sie langsam auf Marisa zu.


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