Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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»Ihre Stimme ist ein großes Gottesgeschenk. Diesen Abend werde ich nicht vergessen!«

Leise, fast unhörbar murmelte Fürst Hasso:

»Nicht nur die Stimme ist ein Gottesgeschenk.« Trotzdem hatte es die Baronin gehört, und es erfüllte ihr Herz mit Hoffnung.

Nach einem erfrischenden Ritt am nächsten Morgen durch die taufunkelnden Wiesen und Wälder in der frühen Morgensonne, Klaus vorne im Sattel des Fürsten, gab es ein gemütliches Frühstück zum Abschied. Dann packte Marisa ihren Klaus samt Teddy, neuem Bilderbuch und einem süßen schwarzen Fellfohlen von Hasso, das Klaus an einem Band ziehen konnte, in ihren alten Wagen, und nach herzlichem Abschied fuhren Mutter und Sohn heimwärts.

*

Die Tage vergingen, rundeten sich zu Wochen. Marisa hatte Wort gehalten und alle weiteren Tourneen, die ihr angeboten wurden, abgelehnt.

Jetzt saß sie mit Mutter und Sohn in einem kleinen Fischerdorf an der Nordsee, braun wie eine Haselnuß, vergnügt und zufrieden. Neben ihr im Strandkorb saß Gräfin Langenberg, genauso vergnügt und zufrieden. Vor ihnen im Sand, nur mit einem Spielhöschen in leuchtendem Gelb gekleidet, spielte Klaus, baute Burgen und gruppierte seine Tiere, ließ sie laufen, brüllen, miauen, wiehern und war voll beschäftigt. Der kleine Klaus war bei den Gästen bekannt, alle mochten den reizenden, kleinen Kerl. Wenn er mit seiner Mami oder Großmama an den Strand kam, seinen kleinen Kastenwagen hinter sich herziehend, bepackt mit Teddy und seinen immer zahlreicher werdenden Tieren, folgten ihnen wohlwollende Blicke.


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