Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

95 страница из 166

Marisa war immer wieder überrascht über die Selbstverständlichkeit, mit der der Zweijährige auf dem Pferd saß. Er hätte wirklich ein Kind ihrer Familie sein können! Viele Amateurfotografen knipsten das schöne Bild.

Marisa, in einem grünen Leinenkleid, schlank und leicht neben dem Pony gehend, auf dem ihr Kläuschen in einem einstmals weißen Spielanzug saß und fröhlich sein Pferdchen anspornte, lachte glücklich.

Da war plötzlich ein leises Klicken. Erschrocken blickte Marisa auf und direkt in eine Kamera. Sie fürchtete um ihren Urlaubsfrieden. Sie sah einen zufrieden grinsenden Reporter, der ihr freundlich zunickte und fröhlich rief: »Danke, Marisa. Prima Aufnahmen!« Marisa näherte sich ihm bittend: »Bitte, lassen Sie mir doch einmal dieses bißchen Anonymität. Wir fahren übermorgen, veröffentlichen Sie es meinetwegen dann. Bitte!«

Der Reporter, ein frischer junger Mann mit lustigem Lausbubengesicht, zögerte einen Augenblick.

»Bitte, verstehen Sie mich. Dieses hier ist mein Beruf, und das da im Kasten ist ein Knüller! Seien Sie mir nicht böse! Im übrigen bin ich ein großer Verehrer von Ihnen, gnädige Frau! Und bitte nicht böse sein! Was macht Ihr kleiner Sohn? Hab damals die Fernsehsendung gesehen. Geht’s ihm gut?«


Правообладателям