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Im März 2021
Madeleine Kreutzmann, Lysann Zander, Bettina Hannover
I Theoretische und methodische Grundlagen der Peerforschung aus pädagogischer und bildungs- wissenschaftlicher Perspektive1 Peerbeziehungen: Sozialökologische und entwicklungspsychologische Aspekte
Peter F. Titzmann & Philipp Jugert
Zusammenfassung
• Die Komplexität von Peerbeziehungen drückt sich in dyadischen Freundschaften sowie in Cliquen, Crowds und der Jugendkultur aus.
• Unterschiedliche Prozesse führen zu Ähnlichkeiten in Peerbeziehungen. Man spricht auch vom sogenannten Ähnlichkeitsprinzip in Freundschaften.
• Im Jugendalter sind Freundschaften von vielfältigen biologischen, kognitiven und sozialen Veränderungen gekennzeichnet.
• Aus dem Wissen über das Ähnlichkeitsprinzip von Freundschaften sowie über die biologischen, kognitiven und sozialen Veränderungen können Interventionsmöglichkeiten für Bildungseinrichtungen abgeleitet werden, die es ermöglichen, eine entwicklungsförderliche Umgebung für die Jugendlichen zu gestalten.