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»Er ist verschwunden.«

Rebecca lehnte sich an die Arbeitsplatte, diesmal als benötige sie den Halt. »Ich weiß nicht, warum Sie das jetzt ausgraben. Eines Tages ist er zur Arbeit aus dem Haus gegangen und nicht mehr zurückgekehrt. An dem Abend habe ich bei Skelfs angerufen und mit Ihrem Mann gesprochen, der sagte, Simon sei an diesem Tag nicht zur Arbeit erschienen. Es fehlte keine Kleidung, keine Taschen, er hat nichts mitgenommen. Er hat auch nie auf unser Konto zugegriffen. War einfach weg.«

»Was hat die Polizei gesagt?«

Rebecca lachte bitter auf. »Es ist nicht verboten zu verschwinden. Tausende tun das jedes Jahr. Die Schlussfolgerung lag nahe: Er hatte genug von mir.«

»Und Ihre Tochter?«

Das entlockte ihr einen eisigen Blick. »Ich war schwanger mit ihr, als es passierte.«

»Haben Sie versucht, ihn zu finden?«

»Wie denn?«

»Durch einen Privatdetektiv.«

»Ich hatte kein Geld.«

»Wussten Sie, dass Jim nicht nur Bestattungsunternehmer, sondern auch Privatdetektiv war?«

Rebecca sah sie an, als wäre sie verrückt. »Nein.«

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