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»Hm-hm.«

Die Luft hatte sich plötzlich abgekühlt, Dorothy spürte das Kribbeln einer Gänsehaut.

»Ich habe entdeckt, dass von unserem Geschäftskonto Zahlungen auf Ihr Girokonto erfolgt sind. Jeden Monat fünfhundert Pfund. Seit Jahren.«

»Das ist richtig.«

»Ich weiß nichts davon. Würde es Ihnen etwas ausmachen, mir den Grund zu verraten?«

Rebecca zuckte mit den Achseln. »Es ist Simons Lebensversicherung.«

Dorothy rieb ihren Ellbogen. »Wir haben keine Lebensversicherung für unsere Mitarbeiter, Rebecca.«

Die Verwendung ihres Namens schien sie in Harnisch zu bringen, als wäre es zu locker, zu persönlich.

»Das ist aber nicht, was Ihr Mann gesagt hat.«

»Wann?«

Rebecca schloss die Küchentür, und die Geräusche des Zeichentrickfilms verstummten. »Das ist schon viele Jahre her, es ist Vergangenheit.«

Dorothy berührte ihre Schläfe. »Bei allem Respekt, das ist es nicht. Das Geld wird immer noch von unserem Konto überwiesen.«

»Ich habe Ihnen doch gesagt, das ist meine Lebensversicherung, für Simon.«

»Das ergibt doch keinen Sinn«, sagte Dorothy. »Selbst wenn wir so ein Arrangement hätten, würde das Geld doch nicht direkt von uns kommen, es würde von der Versicherung angewiesen.«

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