Читать книгу Katholisch und Queer. Eine Einladung zum Hinsehen, Verstehen und Handeln онлайн

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In einer Lebenskrise bin ich über säkulare und östliche Meditation auf christliche Meditation und kontemplative Exerzitien nach Pater Franz Jálics SJ gestoßen. Und ich habe mich getraut, mich darauf einzulassen. Gott sei Dank!

„Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein“, hat mal der Theologe Karl Rahner gesagt. In der Tat versuchen Menschen wie Franz Jálics SJ, Richard Rohr OFM, Willigis Jäger OSB, Kenneth S. Leong und viele weitere Zeitgenossen sowie alte Mystiker uns Brücken zu bauen. Brücken, die Christen als eine unmittelbare, persönlich geahnte oder erfahrene „Papa“(Abba)-Gottesbeziehung beschreiben. Brücken, die ein „Christ-inesisch“ in unsere Zeit übertragen. Es sind Brücken und Wege, Gott wieder in allen Dingen und Menschen zu finden.

Und währenddessen „verteidigen“ fehlgeleitete Kirchenfunktionäre Dogmen, die Menschen wegen ihrer Liebe aus der Gemeinschaft ausschließen, in deren Mitte die Verbindung steht. Sie beharren auf Dogmen, die Familien entzweien und Kinder mit schrägen Loyalitätskonflikten konfrontieren.


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