Читать книгу Die magische Bibliothek онлайн

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Auf den ersten Blick hatte die Bibliothek des Grafen ihm jene Wunder versprochen, nach denen er sich schon immer gesehnt hatte. Warum konnte er nicht einmal für kurze Zeit der versponnene Wissenschaftler sein, der nach vergessenem Wissen forschte, so wie H. P. Lovecraft ihn unzählige Male beschrieben hatte? Warum fand er nicht das Mysterium Arcanum aus der Erzählung Das Grimoire des Reverend Montague Summers? Warum entdeckte er nie Bücherhorte wie jene, in denen das ungeheuerliche Werk Thomas Ligottis lauerte, das den Weg nach Vastarien eröffnete? Warum war diese Bibliothek nicht wie die des Roderick Usher mit all ihren Merkwürdigkeiten und Bizarrerien?

Goethe und Schiller, Herder und Wieland, Kotzebue und Raimund. Wo war das Geheimnis? Eine kindische Frage, natürlich.

Doch in einer unverschlossenen Vitrine entdeckte Albert nach kurzer Suche einige Bände, die sein Herz höher schlagen ließen. Es waren Bücher über Geistererscheinungen.

Das Nonnengespenst von Gehofen, anonym.

Die Gewissheit der Geister, von Baxter.

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