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Ottegebe
Heinrich
Willst du mich unterweisen und belehren,
so unterweise und belehre mich.
Ottegebe schüttelt heftig verneinend den Kopf.
Gottfried
sie ist vom Siechbett unlängst erst erstanden . . .
Heinrich
Gottfried
Heinrich
Gottfried
Ottegebe
Gottfried
der Herr befiehlt! So weise deine Rechte.
Brigitte
Gottfried!
Ottegebe
Brigitte
Gottfried
Heinrich
Gottfried ab.
Sag mir nun in Eile noch:
kennst du mich denn?
Ottegebe nicht übertrieben.
Wer bin ich?
Ottegebe
Heinrich
die Füchse haben Gruben, doch der Mann,
den du für einen Herren lässest gelten,
ist ohne Zuflucht – sieh, ihn brennt die Erde,
wohin er auch die Sohlen immer setzt,
wie Feuer der Hölle. – Warum lachst du?
Ottegebe
Ich?
Heinrich
Ottegebe
Heinrich
Ottegebe
Heinrich
kennst du mich, Kind?
Ottegebe
Heinrich
Ottegebe
Seit . . . seit zwei Jahren.
Heinrich
Mir scheint, da irrst du! denn zum letzten Mal,
auf Ritterwort, war ich in diesem Hause
vor gut neun Jahren – seit der Zeit nicht mehr.
Ottegebe
Ich war noch klein!
Heinrich