Читать книгу Küssen ist Macht онлайн

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Ihre Hand gleitet über seinen Oberarm, über seine Hüfte, seinen Bauch, sie massiert die harten, heißen Muskeln, die sie so gut kennt. Die Hand setzt ihren Weg fort, gleitet in die Lende, springt zwischen die krausen Locken, kreist um den Schwanz. Sie lässt die lebendige Haut vor und zurück gleiten, über das harte Innere darunter, sodass er zu stöhnen beginnt und sein warmer Atem ihr Ohr erfüllt, während sie die nächsten Knöpfe öffnet.

Dann greift er nach dem langen, glatten Stoff. Sie erhebt sich ganz leicht, setzt sich auf und zieht sich selbst das schwarze Kleid über den Kopf, sitzt da wie ein erschrockenes Kind, die Knie nach links und rechts ausgestreckt, die Pantoffeln nur noch an den Zehen baumelnd.

Er drückt sie an sich. Beißt ihr zärtlich in die Pobacken, lutscht an ihrer weichen Haut, zieht sie an sich, während sie sich ganz weich macht, wie eine altertümliche Stoffpuppe. Sie gibt vollends auf, als er sie umdreht, sie auf den Bauch legt, ihre Wirbelsäule küsst, von oben bis unten, dann hebt er sie auf und wirft sie sich über die Schulter. Sie lacht perlend vor Vergnügen, unbeweglich hängt sie über seiner Schulter wie totes Fleisch, und versucht doch, ihm neckend in die Pobacken zu kneifen, seinen Rücken zu küssen. Dabei verliert sie die Pantoffeln. Der Berg trägt sie mit sich. Sie will diese Schwere beherrschen, die sich nun auf der Bettkante niederlässt und sie ablädt. Sie spürt die Kraft im Körper, spürt das Bedürfnis, sich zu strecken: Die Fäuste weit über den Kopf gestreckt, die Beine steif abstehend, über seinen. Er umfasst ihre Oberschenkel und spreizt sie weit, er genießt den Anblick, schaut ihr ins entspannte Gesicht, dann gleitet sein Blick herab zu den weißen Daunenhaaren und dem rosa Schlitz zwischen ihren Beinen, der sich ihm feucht entgegen schiebt, schwer in der Dunkelheit, unbeschwert duftend.

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