Читать книгу Die vierzehnte Etappe. Radsportgeschichten онлайн
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Von vor drei Wochen habe ich den Bericht des Grand Prix de Plouay zur Hand genommen, des letzten Testrennens für die französischen Fahrer vor der Weltmeisterschaft.ssss1 Ein Jahr zuvor hatte Hinault in dem Rennen aufgegeben, wegen einer Kolik. Und jetzt? Der Reporter: »Die Straße steigt an. Seit dem Start ist Hinault am Schwanz des Pelotons gefahren. Es ist 13.55 Uhr. Siebenundzwanzig Kilometer sind unter den Rädern schon dahingeglitten. Plötzlich verliert das Regenbogentrikot einen Meter, dann zwei, dann fünf. Die Straße steigt stärker an. Drei Bauern und einen Springer hat Karpov jetzt schon weniger. Ach, er will sich einfach nur zusätzlich testen, sagt man zueinander, das macht er öfter. Aber kurz darauf liegt Hinault eine Minute zurück.«
In solchen Situationen lässt eine zufällige Betonung nie lange auf sich warten. »Michel, Larpe und Jourdan, drei Fahrer von La Redoute, die durch einen Reifenschaden zurückliegen, überholen ihn und hängen ihn einige hundert Meter später ab. Entsetzen!«