Читать книгу One-Way Ticket. Neun Leben auf zwei Rädern онлайн

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Und so schlängelte ich mich durch den Schulschluss-Verkehr und begab mich zum Laden, um Bart kennenzulernen. Ich hatte tausend Fragen, wie es war, ein echter Radrennfahrer zu sein. Er sah aus wie die Radsportler, die ich in den Zeitschriften gesehen hatte: hager im Gesicht, groß, schlank und wettergegerbt.

Er wirkte nervös und im Gespräch irgendwie unbeholfen, mit seinem drolligen nasalen Lachen. Widerstrebend erklärte er sich bereit, sich von mir fast den ganzen Nachmittag über seine Erfahrungen als Radsportler ausfragen zu lassen. Noch wichtiger aber war, dass er sich bereiterklärte, gemeinsam mit mir eine Trainingsfahrt zu unternehmen.

Wenn ich mich ihm auf seiner Ausfahrt am Sonntag anschließen wollte, so machte er allerdings unmissverständlich klar, würde er kein Jammern dulden, er würde nicht auf mich warten, mir nicht helfen, sollte ich einen Platten haben, und keine Gnade walten lassen hinsichtlich des Tempos. Ich stimmte mit einem Lächeln im Gesicht zu und zählte die Minuten bis zum Sonntag, wenn ich die Chance bekäme, mit einem echten Radrennfahrer zu trainieren.

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