Читать книгу One-Way Ticket. Neun Leben auf zwei Rädern онлайн

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Frankie hatte recht: Die Teile passten überhaupt nicht. Sie hingen ziemlich schlabbrig an mir herunter und rutschten von meinem dürren Gerippe. Aber das war mir egal – sie kamen aus Italien und dufteten förmlich nach europäischem Abenteuer.

Widerstrebend hatten sich meine Eltern von dem Gedanken verabschiedet, dass ich mir vielleicht doch einen Hund oder irgendetwas auch nur ein bisschen Normaleres unter dem Weihnachtsbaum wünschte. Ich hatte ihnen klipp und klar mitgeteilt, dass alles, was ich mir zu Weihnachten wünschte, ein wenig Kleidung war, die mich auf dem Rad warm halten würde. Zögernd reichte Mum dem grantigen Mann im Radgeschäft ihre Kreditkarte.

Bevor wir gingen, fragte ich Frankie, ob ich wiederkommen und mit ihm über den Radsport in Italien reden und vielleicht den einen oder anderen Tipp bekommen könne.

»Ich weiß einen Scheiß über Radsport oder Räder, aber vielleicht kann ich dir das eine oder andere beibringen, Junge. Jetzt hau ab und fahr dein Rad in diesem Schneesturm, du Idiot.«

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