Читать книгу Keinen Seufzer wert. Roman онлайн

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Wenn er sich bloss im Wyssler nicht getäuscht hat, denkt Res und versucht, sich dessen Gesicht vorzustellen, das ihm nun nicht einfällt. Wenn er sich nur nicht geirrt hat, als er dem Wyssler Geld gab.

Als am Abend der Stall besorgt und die Türen verriegelt sind, fühlt Res sich schwach und krank. Er hat, wie so oft, zu essen und zu trinken vergessen. Beim Beten bittet er den Herrn, er möge ihn vor Schaden schützen, und denkt dabei an Wyssler.

Res notiert noch den Verlauf des Wetters, lässt dann Schuhputzzeug und alles auf dem Tisch liegen und kriecht hinauf in den Gaden und in sein Bett.

Es bäumt sich in der Nacht der Wind noch einmal auf, und heftige Sturmböen rütteln an Fenstern und Dach. Res wacht auf und stolpert in die Küche. Im Schopf draussen hat sich etwas gelöst, das jetzt gleichförmig gegen die Holzwand schlägt. Res, der nachts das Haus nie verlässt, öffnet für einen Augenschein die Küchentür. Sofort bläst ihm ein Windstoss das Licht aus und zerrt an den Kleidern.

Am nächsten Morgen bemerkt er als Erstes den vom Sturm entwurzelten Apfelbaum. Es ist der dritte, den er verliert. Schon im letzten Winter ist ein Birnbaum umgestürzt, und einen zweiten tat er um, weil er nur noch dürre Äste trug. Die Schwestern in Signau unten werden Äpfel und Birnen wünschen im Herbst. Damit wird nichts. Was es heuer an Äpfeln und Birnen gibt, bleibt bei ihm.

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