Читать книгу Go, Josephine, go онлайн

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Irgendwie schafften sie es, das Feuer zu löschen. Die Boote konnten wieder an Bord gezogen und die Schwimmwesten versorgt werden. In dieser kurzen Zeit hatte die Hautfarbe keine Rolle gespielt.

Es gab eine auffällige Frau an Bord: eine weisse, blonde, sehr britische Frau. Die Haare hatte sie, mit viel Haarspray behandelt, am Hinterkopf hochgesteckt. Sie trug oft ein tief ausgeschnittenes rosa Kleid, das sehr kurz war und ihre Rundungen zeigte. Wenn sie vorbeistöckelte, zog sie alle Blicke auf sich. Die Männer in der Küche mit ihren schmutzigen Overalls rannten, das Fleischmesser noch in der Hand, zum Fenster, wenn sie vorbeiging, oder verbrannten sich aus Unachtsamkeit die Finger. Es war ein britisches Schiff mit viel ausländischer Besatzung. Diese Männer waren bereit, Miss Sara jeden Wunsch jederzeit zu erfüllen. Sie stritten sich, wer sie als erster haben dürfe. Sie wussten, was sie wollte; es war ja nicht das erste Mal, dass sie solche Angebote erhielten. Sara hatte es auf den dunklen, hübschen Spanierjungen abgesehen. Er war jung und noch unerfahren; sie war älter, so um die Dreissig.

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