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Nach seiner Heimkehr richtete er sich in seiner neuen Wohnung ein. Wochenlang sahen wir ihn kaum. Später, auf Lilles Wunsch, schloss er mit dem Alten Frieden, kam jeweils auch zu den Mahlzeiten. Er war stiller geworden, ging wieder täglich zur Uni. Nach seinen Examen arbeitete er eine Zeit lang in einem Advokaturbüro, bestand seine Anwaltsprüfung und eröffnete mit zwei Kollegen eine eigene Praxis.

Ein Jahr später verliess auch ich den Familienbetrieb und ging zu Dr. Rehberg, Druck und Verlag AG, unter anderem als Mitarbeiter der von ihm und der Verlegerin Raïssa Höhne gegründeten FAVILLA. Vater war enttäuscht, doch als kurz danach Fräulein Lina Rauch, eine 45-jährige, gewinnende Bündnerin, die Leitung des Geschäfts übernahm, heiterte er sich rasch auf und fand meinen Berufswechsel durchaus sinnvoll. Unter vier Augen erklärte er mir auch, dass ich das Einfamilienhaus weiterhin behalten dürfe und auch solle; das sei für ihn wichtig, zumal Paolo, mit mütterlicher Hilfe, schon Anspruch auf Mitbesitz angekündigt habe.

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