Читать книгу "Man treibt sie in die Wüste". Clara und Fritz Sigrist-Hilty als Augenzeugen des Völkermordes an den Armeniern 1915-1918 онлайн

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3. Fritz’ Brief post mortem «An die armenischen Freunde»

4. Zwei Aufsätze von Fritz

5. Biografien, Nekrologe

6. Rudolf (Ruedi) Sigrist-Clalülas vier Artikel12

7. Ruedis handschriftliche Notizen

8. Haig Aramians armenisches Buch13

9. Fotos und Landkarten

10. Briefe und Postkarten

Im Bewusstsein, dass aus diesen Beständen bisher sehr wenig und nur auszugsweise veröffentlicht worden ist und dass man daher selbst in der Schweiz sehr wenig über den Nachlass des Sigrist-Hilty-Ehepaars weiß, erkannte ich sofort meine Aufgabe: alle hier sowohl handschriftlich als auch gedruckt präsentierten Materialien zum Genozid an den Armeniern zusammenzuführen, sie aufzu­arbeiten und in einem Buch zu veröffentlichen. Es galt aber auch, einen Einblick in das dreijährige turbulente Leben eines jungen Schweizer Ehepaars während des Ersten Weltkrieges im tiefen Orient zu geben, die Personen Clara und Fritz Sigrist-Hilty wieder lebendig werden zu lassen und ihr Andenken sicher für die Nachwelt aufzubewahren.

Die Struktur dieses Buches bot sich von allein an. Es sollte aus drei Hauptkapiteln bestehen, die jeweils dem Lebenslauf und den Schriften einer Person gewidmet sind. Diese Personen sind die Schweizer Clara Hilty und Fritz Sigrist und der Armenier Haig Aramian. Ein wohldurchdachtes Zusammenspiel von Primär- und Sekundärtexten sollte eine kohärente Geschichte von erlebtem menschlichen Leiden, aber auch von Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit erzählen.

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