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«Ich bin Petarrr, ich bin Petarrr», rief er, umklammerte mit seinen Händen meinen Arm bis zum Ellenbogen und rammte ihn mir gegen den Magen. «Ich bin Petarrr», wiederholte er. Das hatte ich verstanden. Und vielleicht waren wir uns wirklich schon einmal bei Juri begegnet, wie es Petar jetzt behauptete. Jedenfalls schien er ein recht guter Freund von Juri zu sein, obschon sie sich erst in der Schweiz kennengelernt hatten. Sie trafen sich regelmässig, aus Lust auf ein normales Gespräch, wie Petar sagte. Er meinte damit, dass er sich mit Juri auf Russisch unterhalten konnte. Wo sich Juri im Moment aufhielt oder wie ich ihn erreichen konnte, wusste er auch nicht. Immerhin erfuhr ich, dass Juris Eltern vor drei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Juri hatte mir das nie erzählt. Laut Petar hatte Juri keine näheren Verwandten mehr in Russland, niemand, an den wir uns wenden konnten.

In der Dämmerung trottete ich nach Hause, zurück nach Bümpliz. Ich hatte getan, was ich konnte.

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