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Gemeinsam mit Mettlers Hund, seinem Busoni, stolperten sie über eine glitschige Wiese hangabwärts zu einem Sitzplatz mit Bank und Tisch.

Im Schatten des Nussbaums war es trotz Sonne ziemlich kühl, und Tetu verkroch sich in die Strickjacke, die ihm Mettler geliehen hatte und von der er sich kaum noch trennen konnte. Er presste die Oberarme an den Körper und hätte sich für einen ersten Blick einen wärmeren Platz gewünscht. Hoffentlich beseitigte das Ende der Dunkelheit auch sein dauerndes Frösteln.

Sie sassen auf der Bank und schwiegen. Tetu verfolgte Mettlers regelmässigen Atem, hörte die leisen Geräusche der Blätter des Baumes. Mücken summten. Manchmal schoss brummend eine Fliege aus dem Nichts, kurvte um den Tisch und war wieder weg. Im Tal war ab und zu ein Auto zu hören, es roch nach einer saftigen Wiese, nach Kräutern, nach Blumen und dem bitteren Saft des Nussbaums, nach Feuchtigkeit, die in der Sonne verdampfte.

Dann spürte er Mettlers Hand auf dem Rücken.

«Ich knüpfe dir jetzt die Binde auf. Das Ablösen der Pflaster überlasse ich dir. – Bist du bereit?»

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