Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Ich schloss die Tür hinter mir zu. Ich war ganz still, denn ich wusste, jetzt musste man die beiden in Ruhe lassen. Ich musste still sein, nicht da sein, mich gab es nicht. Ich musste abwarten, wie immer, wenn sich Vater und Mutter stritten. Ich musste sie ihre farbigen Getränke trinken lassen, und wenn ich ganz still in der Stille verharrte, konnte ich die komischen Geräusche der beiden hören, und ich wusste, bald darauf würde Vater Jakob uns wieder verlassen. Es war immer so, und es machte mir nichts aus. Wenn Vater Jakob gegangen war, kam meistens ein anderer, der brachte uns keinen Würfelzucker. Aber meine Mutter bekam jedes Mal etwas in die Hand, und ich musste an Würfelzucker denken.

Wieder einmal hatte Mutter Lilith bei uns zu Hause ein kleines Männerfest. Wir durften nicht aus unserem Zimmer, obwohl wir nicht schlafen konnten. Ich hatte aber keine Lust mehr, schlaflos im Zimmer zu liegen und diesem Treiben zu­zuhören. Es war fürchterlich laut, und der Gesang der Herren machte mir in der Dunkelheit Angst. Ich wollte bei meiner Mutter sein. Ich ging aus dem Zimmer, ohne zu wissen, was mich draussen erwartete. Ich hätte es bleiben lassen sollen.

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