Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн

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Mit dem Öffnen dieser Tür zur Hölle war mein Kindsein vorbei. Von dieser Nacht an konnte Mutter Lilith mehr Geld verdienen, und mein Körper musste ihr und ihrer Männerwelt dienen. Sie nahm sich jetzt viel mehr Zeit für mich, auch wenn sie müde war von der Nacht. Mutter Lilith wollte, dass ich mit ihr tanze, und dafür stellte sie mich auf den Tisch. Das Tanzen gefiel mir aber nicht, trotz der Musik. Schon wenn sie mich auf den Tisch heben wollte, schrie ich laut in den Raum. Sie konnte mich nicht zum Tanzen bringen, auch nicht, wenn sie Arabat mit auf den Tisch stellte. Kaum war ich hinuntergeklettert, stellte mich die Mutter wieder auf den Tisch. Dieser Kampf mit ihr und dem Tisch ermüdete mich sehr. Ich versuchte, dem Tisch, so gut es ging, fernzubleiben. Ich spielte auch keine Spiele mehr mit ihm. Es gab kein Bergsteigen mehr. Wenn wir einmal gemeinsam assen, setzte ich mich auf den Boden, denn der Tisch war zu meinem Feind geworden, und ich hatte Angst vor ihm.

Von dieser Nacht an hatte ich mit der Angst zu kämpfen, und meine Abenteuerlust war weg. Ich verhielt mich nun wie mein Bruder Arabat, blieb auch oft im Zimmer, in mich gekehrt und unauffällig. Nur manchmal besuchten mich die Lebensgeister doch wieder und ich stellte fest, dass ich noch voller Ideen war und mich wieder spürte. Ich war immer froh, wenn Mutter Lilith nicht da war. Das hiess für mich, dass ich nicht auf den Tisch musste. Ich konnte tun und lassen, was ich wollte.

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