Читать книгу Kreuz Teufels Luder онлайн
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Arabat hingegen hatte Freude an seiner ersten Autofahrt, die uns nach Hause zu Mutter Lilith brachte. Als die Autotür geöffnet wurde, hielt der Uniformierte mich immer noch fest in den Armen. Ich war froh, von ihm getragen zu werden, denn ich spürte meine Beine nicht mehr und meine Füsse hätten mich nicht getragen, so erschöpft war ich. Der andere Mann führte Arabat an der Hand und klingelte an der Haustür. Mutter Lilith öffnete, und als sie uns mit den beiden Männern erblickte, begannen ihre Augen zu funkeln. Sie riss mich aus den Armen des Uniformierten und zog auch Arabat zu sich heran. Sie schrie, stampfte und schnaubte wie ein Wildschwein. Sie stellte uns so grob in die Wohnung, dass ich hinfiel und mir wehtat.
Die beiden Männer wollten sie besänftigen, ihre Stimmen klangen für mich wie ein Lied. Je sanfter dieses Lied für mich klang, desto mehr erzürnte es aber Mutter Lilith. Ihr Körper bebte, ebenso ihre Stimme, die sich überschlug. Sie kreischte, und ihre Hände fuchtelten durch die Luft. Ich stellte mir vor, wie sie gleich vom Boden abheben würde, und liess mich von diesem Gedanken treiben, bis die Tür knallte und mich in die Wirklichkeit zurückholte. Mutter Lilith stand da, den Rücken fest an die Tür gepresst. Sie bebte noch immer am ganzen Körper, dessen Hitze mir entgegenströmte. Plötzlich brach sie wie ein Sandberg in sich zusammen, schluchzte und kam mir nicht mehr so stark vor. Auch die Hitze war weg, und ich hätte Mutter Lilith mit dem kleinen Finger umstossen können. Ich stand da und sah sie an und verstand gar nichts von diesem Leben, auch wenn ich noch so viel darüber nachdachte.